Reisekasse für den Oster-Urlaub

eingestellt von Christopher Gunkel am 10. April 2017

Wie viel Bargeld soll ich auf die Urlaubsreise mitnehmen? Brauche ich neben der Sparkassen-Card auch eine Kreditkarte? Was soll ich bei fremden Währungen beachten? Lesen Sie hier, wie Sie Ihre Reisekasse optimal zusammenstellen.

 

Bargeld: Weniger ist mehr

Ob für das Taxi zum Hotel oder für den Wunschbrunnen – es empfiehlt sich immer, etwas Bares dabeizuhaben. Größere Summen sollten Sie aber aus Sicherheitsgründen nicht mit sich herumtragen. Denn wird Bargeld gestohlen oder geht es verloren, kommt in der Regel nicht einmal eine Reiseversicherung für den Verlust auf. Reisen Sie in ein Land, das nicht den Euro nutzt, können Sie vorher bei uns Geld tauschen. Wenn Sie uns etwas Zeit geben, beschaffen wir sogar „exotische“ Währungen für Sie.

 

Ihre Sparkassen-Card reist mit

Im Euroraum können Sie mit Ihrer Sparkassen-Card in vielen Geschäften, Hotels oder Restaurants bezahlen – überall dort, wo Sie das girocard-, das V-Pay- oder Maestro-Logo sehen. Am Geldautomaten erhalten Sie mit Ihrer PIN Bargeld. Übrigens: Es gibt Länder, in denen kaum noch mit Scheinen und Münzen gezahlt wird. In Schweden beispielsweise geht ohne Karte fast nichts. Außerhalb des Euroraums wird Ihnen am Geldautomaten oder bei Kartenzahlungen im Geschäft manchmal angeboten, die Abrechnung in Euro vorzunehmen. Das scheint auf den ersten Blick praktisch, weil Sie dann gleich sehen, was später von Ihrem Konto abgebucht wird. Doch Vorsicht! Es wird der Wechselkurs des Händlers bzw. des Geldautomatenbetreibers zugrunde gelegt. Und der ist oft deutlich teurer als der Wechselkurs der kartenausgebenden Bank oder Sparkasse.

 

Sparkassen-Kreditkarte: der Klassiker weltweit

Eine Mastercard gehört im Urlaub eigentlich immer in die Geldbörse. Denn Kreditkarten werden auf der ganzen Welt akzeptiert. Sie können damit am Geldautomaten mit PIN Geld in der jeweiligen Landeswährung abheben. Merken Sie sich auf jeden Fall Ihre PIN. Denn im Ausland werden Kunden oft auch an der Ladenkasse zur Eingabe Ihrer Geheimnummer aufgefordert.

 

Übrigens: Ab Juli 2017 sind alle neuen Sparkassen-Kreditkarten so gestaltet, dass Sie beim Bezahlen immer Ihre PIN brauchen. Zu Ihrer Sicherheit. Falls Sie bei der Kartenauslieferung noch keine PIN erhalten haben, sollten Sie diese rechtzeitig vor Reisebeginn bei uns beantragen.

 

Karte verloren – was jetzt? 

Tragen Sie die Karte möglichst nah am Körper, um einen Diebstahl zu verhindern. Sollte sie dennoch abhandengekommen sein, lassen Sie sie sofort sperren. Speichern Sie dazu unsere Servicenummer auf Ihrem Handy. Merken Sie sich außerdem die Telefonnummer +49 116 116. Über diese zentrale Kartensperrnummer können Sie Ihre gestohlenen oder verlorengegangenen Karten umgehend sperren lassen und so vor Missbrauch schützen.

Ihre Reisekasse ist komplett? Wir wünschen Ihnen einen schönen Urlaub.

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