Sechs Tipps für einen Monat auf Ausgabendiät – Spar-Reserven im Alltag

eingestellt von Eric Zimdars am 30. September 2016

Wie Sie einen Monat etwas kürzer treten und so viel Geld sparen können.

 

Restaurant- und Cafébesuche, Coffee to go
Ein Land der Genießer: Mehr als 60 Millionen Deutsche gehen ihren eigenen Angaben
zufolge häufig oder ab und zu essen. Viele sehen das aber als verzichtbaren Luxus.
Auf die Frage, wo sie ihrer Meinung nach sparen könnten, nennen 59 Prozent
Restaurantbesuche. Deshalb: Verzichten Sie für einen Monat auf diesen Luxus. Leicht
können Sie so 100 oder mehr Euro sparen. Statt Mittag in der Kantine selbst Essen
mitbringen, statt des Coffee to go einfach zu Hause vorkochen und im
Thermosbecher mitnehmen, statt des Feierabendweins im Lokal lieber auf dem
Balkon ein Glas trinken – manch einer wird staunen, wie viel Geld ihm das spart.

 

Beim Einkauf sparen
Mehr als 80 Prozent der Deutschen geben an, ihnen sei eine kurze Entfernung bei der
Auswahl eines Geschäfts wichtig. Also gehen viele zu dem Supermarkt, der besonders
nah an ihrem Zuhause oder auf dem Weg zur Arbeit liegt. Nicht immer ist das aber der
billigste. Probieren Sie deshalb in Ihrem Monat auf Ausgabendiät andere Wege aus.
Manchmal sind Märkte eine gute Alternative, wenn Händler dort Obst oder Gemüse
schnell losschlagen müssen. Testen Sie einmal Produkte vom Discounter. In den
Verpackungen der Handelsmarken stecken oft Produkte von Markenherstellern, die
qualitativ nicht schlechter sind.

 

Gratis Sport machen
Der Spar-Monat sollte nicht auf Kosten Ihrer Gesundheit und Fitness gehen. Aber ein
Fitness-Studio geht nun einmal ins Geld. Prüfen Sie deshalb, ob Ihr Studio einen
Ruhemonat anbietet und nehmen Sie ihn. Meist gibt es eine gewisse Vorlaufzeit, die
Sie einhalten müssen. Damit Ihr Training während der Ausgabendiät nicht ausbleibt,
können Sie beispielsweise laufen gehen oder Übungen mit dem eigenen Körpergewicht
durchführen. Anleitungen und ausführliche Videos dafür gibt es im Web jede
Menge.

 

Ausgaben generell reduzieren
Wer kein Geld ausgibt, spart – klingt logisch. Nehmen Sie sich deshalb vor, einen Tag
pro Woche nichts zu kaufen. Gar nichts: keinen Kaffee unterwegs, keine Kaugummis
am Kiosk, keine App fürs Smartphone. Der einkauffreie Tag schützt vor Impulskäufen
und kann zu einer besseren Ausgabendisziplin führen.Eine andere Möglichkeit: Verwenden Sie an einzelnen Tagen kein Bargeld, sondern
zahlen Sie nur mit Karte. Das diszipliniert und erleichtert Ihnen den Überblick über
Ihre Ausgaben im Verhältnis zu Ihrem Kontostand.

 

Fahrtkosten sparen
Auto fahren kostet Geld, mit öffentlichen Verkehrsmitteln fahren kostet Geld –
Fahrradfahren und laufen hingegen ist gratis. Versuchen Sie in Ihrem Ausgabendiät-
Monat, die eine oder andere Strecke kostenlos zurückzulegen. Nicht nur Ihr
Portemonnaie, auch Ihre Gesundheit wird es Ihnen danken.

 

Fixkosten bei Abonnements sparen
Manche Abos lassen sich nicht so einfach stilllegen, andere hingegen schon. Viele
Anbieter von Streaming-Diensten sind monatlich kündbar. Wenn Sie dennoch nicht
auf Musik, Serien oder Filme verzichten wollen: Testen Sie einen Konkurrenten Ihres
Anbieters, der einen kostenlosen Probemonat bietet.

 

 

 

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Kommentare


Elfriede Pfannkuche schreibt am 11.10.2016 um 13:31 Uhr:

Den Tipp für´s Einkaufen halte ich für bedenklich!
Allerorten wird sich darum bemüht, den örtlichen Einzelhandel zu stärken, damit die wohnortnahen Läden (sofern es sie noch gibt) nicht den Discountern auf der grünen Wiese zum Opfer fallen.
Mein Tipp: Mit Hilfe eines Einkaufszettels das kaufen, was wirklich benötigt wird und nicht Körben voller Billigangebote - dann klappt auch mit dem Nachbar-Supermarkt, Metzger oder Bäcker!