Ab 1. Februar: Die IBAN wird Pflicht bei Überweisungen und Daueraufträgen

Wer ab Februar 2016 noch alte Überweisungsträger mit Kontonummer und BLZ nutzt oder auf den neuen Überweisungsträgern anstatt der IBAN die Kontonummer und BLZ angibt, dessen Auftrag wird von allen Banken und Sparkassen nicht mehr ausgeführt. Denn im Februar wird der Zahlungsverkehr in Europa gänzlich auf SEPA umgestellt. Dann sind Überweisungen ausschließlich mit IBAN und BIC möglich.

Aufträge nur noch mit der neuen Kontonummer (IBAN)
Wer zukünftig Aufträge erteilen möchte, der benötigt hierzu die IBAN (International Bank Account Number) des Empfängers und bei Zahlungen in bestimmte europäische Länder den BIC (Bank Identifier Code). Das gilt für Überweisungen ebenso wie für Daueraufträge! Aufträge mit der alten Kontonummer und der deutschen Bankleitzahl können ab dem
1. Februar 2016 nicht mehr ausgeführt werden.

Was ist zu beachten?
Wir haben die wichtigsten Informationen zum Umgang mit Aufträgen, IBAN und BIC ab dem 1. Februar 2016 in der folgenden Übersicht zusammengestellt:

• Auf den Überweisungsvordrucken der Sparkasse Oberhessen bieten wir nur noch Felder für IBAN und BIC an. Alte Kontonummern und Bankleitzahlen dürfen in diese Felder nicht eingetragen werden.
• Für Aufträge innerhalb Deutschlands und innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums brauchen Sie nur die IBAN angeben.
• Wollen Sie Geld in die Schweiz, nach Monaco oder nach San Marino überweisen, muss zusätzlich auch die BIC angegeben werden.
• Bitte nutzen Sie keine alten Überweisungsformulare mehr. Diese können nicht mehr verarbeitet werden.
• Im Online-Banking und im Mobile-Banking per App werden alle Aufträge auf IBAN und BIC umgestellt. Die Eingabe von Kontonummer und BLZ mit automatischer Konvertierung wird nicht mehr möglich sein.
• Bereits erteilte Daueraufträge stellen wir automatisch auf das SEPA-Format um. Sie brauchen sich um nichts zu kümmern.
• Haben Sie in Ihrem Online-Banking Empfängerdaten mit Kontonummern und Bankleitzahlen hinterlegt, stellen wir für Sie die Daten automatisch auf IBAN und BIC um. Auch hier brauchen Sie sich um nichts zu kümmern.
• Wenn Sie Ihre Kontodaten an Dritte weitergeben, nutzen Sie bitte nur noch die IBAN und den BIC. Sie finden Sie auf Ihrer SparkassenCard und auf Ihren Kontoauszügen.