1.000 Euro für Konzertharfe der Butzbacher Musikschule

Rund 700 Schüler nehmen bei der Musikschule Butzbach regelmäßig Unterricht. Unser Vertriebsdirektor in Butzbach, Michael Rupsch, überreichte an Schulleiterin Marion Adloff und Harfenlehrerein Julia Pritz eine Spende in Höhe von 1.000 Euro. Mit dem Geld konnte die Schule einen Teil der neuen Konzertharfe finanzieren.

 

Attraktives und außergewöhnliches Unterrichtsangebot

Julia Pritz erinnert sich, dass vor ein paar Jahren vier Schüler mit dem Harfenunterricht bei ihr angefangen hatten. Mittlerweile seien es zehn und die Fähigkeiten der Schüler so gestiegen, dass die ursprüngliche kleine Harfe den Ansprüchen nicht mehr genügte. „Wir wollen unsere Schüler fördern und ihnen einen attraktiven Unterricht anbieten“, erklärte Marion Adloff. Aus diesem Grund habe sich die Musikschule für den Kauf einer großen Konzertharfe entscheiden, denn das Interesse an diesem Instrument sei in Butzbach außergewöhnlich groß.

 

Von der Blockflöte zur Harfe

Die 13-jährige Leonie Minor hatte zuerst Blockflöte gelernt und sich dann vor drei Jahren für die Harfe entschieden. „Bei uns in der Familie sind schon ziemlich viele Musiker. Ich wollte etwas Neues ausprobieren“, erzählte sie.

 

Langjährige Partnerschaft

„Wir sind der Sparkasse sehr dankbar, dass sie uns im Rahmen unserer mittlerweile 20-jährigen Partnerschaft zuverlässig unterstützt und wir dadurch besondere Instrumente und Veranstaltungen anbieten können“, sagte die Musikschulleiterin. Vertriebsdirektor Michael Rupsch lobte die besondere Arbeit der Butzbacher Musikschule, die junge Menschen auf ganz unterschiedliche Weise pädagogisch fördere.

 

Harfe und Fagott sind Exoten

Rupsch freute sich, dass die gemeinsame Zusammenarbeit Früchte trägt. Im Sommer hatten Sparkasse und Musikschule bereits zum zweiten Mal einen Instrumenten-Schnupperworkshop angeboten und eine Schülerin hatte sich daraufhin gleich zum Geigenunterricht angemeldet. Neben der Geige sind Gitarre und Klavier die Instrumente, die am meisten unterrichtet werden. Die Harfe und auch das Fagott seien eher Exoten, verrät Adloff. Es sei der Musikschule jedoch wichtig, auch das Interesse an weniger gefragten Instrumenten zu fördern – das gehöre auch zum öffentlichen Auftrag der Schule, betont Adloff.

 

Hochwertiger Unterricht für jedes Alter

Nicht nur der öffentliche Auftrag unterscheidet die Butzbacher Musikschule, die im Verband deutscher Musikschulen ist, von privaten Anbietern. Der Unterricht unterliegt strengen Qualitäts-Kriterien. Das bedeutet, dass die Lehrer entweder ein abgeschlossenes Musikstudium haben oder sich noch im Studium befinden. Dazu müssen sie in Lehrproben ihr pädagogisches Können unter Beweis stellen. Das Unterrichtsangebot richtet sich an jedes Alter, von der Früherziehung bis zum Unterricht für Senioren. Zudem gibt es regelmäßig die Möglichkeit, die erworbenen Fähigkeiten vor größerem oder kleinerem Publikum zu präsentieren.

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