Schnelle Hilfe in schwierigen Lagen: Sparkassen-Stiftung unterstützt Johanniter-Höhenretter mit 3.000 Euro

Schnelle Hilfe in schwierigen Lagen: Sparkassen-Stiftung unterstützt Johanniter-Höhenretter mit 3.000 Euro

Wetterau, im September 2025. Die Stiftung der Sparkasse Oberhessen unterstützt die ehrenamtliche Höhenrettungsgruppe der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Rhein-Main in Bad Nauheim mit einer Förderung von 3.000 Euro. Das Geld fließt in die Anschaffung eines dringend benötigten Rettungsdreibeins und Zubehör, das künftig bei Einsätzen aus Höhe oder Tiefe zum Einsatz kommt. Die Einheit ist die erste und bislang einzige Spezialeinheit für solche Gefahrensituationen im Wetteraukreis – und schließt damit eine wichtige Versorgungslücke für die gesamte Region. Landrat Jan Weckler, Vorsitzender der Stiftung der Sparkasse Oberhessen und Michael Rüb, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Oberhessen und Vertreter für die Stiftung, übergaben einen symbolischen Scheck an Vertreter der Höhenrettungsgruppe der Johanniter-Unfall-Hilfe.

 

Einsatzbereit rund um die Uhr – für die Sicherheit der Menschen

Die Einheit zur Speziellen Rettung aus Höhen und Tiefen (SRHT) wurde vor zwei Jahren gegründet, um die Rettungskapazitäten im Wetteraukreis gezielt zu erweitern. Künftig ist die Gruppe Teil des offiziellen Alarmplans und 365 Tage im Jahr einsatzbereit. Neun speziell ausgebildete Höhenretterinnen und -retter, unterstützt von weiteren Helfern in Ausbildung, sind im Ernstfall vor Ort, wenn es auf sichere und fachgerechte Hilfe ankommt.

 

„Die Arbeit der Höhenrettungsgruppe der Johanniter ist von unschätzbarem Wert für unsere Region“, betonte Landrat Jan Weckler, Vorsitzender der Stiftung der Sparkasse Oberhessen. „Egal ob bei medizinischen Notfällen auf Aussichtstürmen, Arbeitsunfällen in Industrieanlagen oder Einsätzen in schwer zugänglichem Gelände – hier zählt oft jede Minute. Mit der Förderung leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit der Menschen im Wetteraukreis und unterstützen gleichzeitig das großartige ehrenamtliche Engagement.“

 

Förderung für Spezialtechnik – Sicherheit hat höchste Priorität

Das nun geförderte Rettungsdreibein ist eine unverzichtbare Ergänzung der Ausrüstung. Es ermöglicht Einsätze an Schächten, Absturzkanten oder in Gebäuden, in denen herkömmliche Techniken an ihre Grenzen stoßen. Mit seiner Hilfe können Patienten sicher und effizient gerettet werden – auch in Situationen, die bisher kaum zu bewältigen waren. „Wir möchten Projekte fördern, die nachhaltig den Menschen in unserer Region zugutekommen“, erklärte Michael Rüb, stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Oberhessen und Vertreter der Stiftung. „Die ehrenamtlichen Helfer investieren Zeit, Energie und viel Herzblut, um anderen in Notsituationen zu helfen. Mit unserer Förderung tragen wir dazu bei, dass die Retterinnen und Retter künftig noch besser ausgestattet sind und ihre Einsätze sicher durchführen können.“

 

Große Dankbarkeit für die Unterstützung

Die ehrenamtlichen Mitglieder der Höhenrettungsgruppe investieren jedes Jahr über 100 Stunden in Ausbildung und Fortbildung – zusätzlich zu ihren eigentlichen Berufen. Dabei geht es nicht nur um Rettungstechniken, sondern auch um die medizinische Versorgung der Patienten in oft extremen Situationen. „Wir sind der Sparkassen-Stiftung sehr dankbar für diese wertvolle Unterstützung“, sagte Oliver Pitsch, Regionalvorstand der Johanniter-Unfall-Hilfe. „Das neue Rettungsdreibein wird uns bei künftigen Einsätzen entscheidend helfen und bedeutet für uns ein großes Plus an Sicherheit – für die Einsatzkräfte und die Menschen, die wir retten. Diese Förderung ist ein starkes Zeichen für den Stellenwert von Ehrenamt und Bevölkerungsschutz in unserer Region“, ergänzte Sascha Richter, der die Verantwortung über die Bad Nauheimer Dienststelle trägt.

 

Bildunterschrift

Landrat Jan Weckler (Vorsitzender der Stiftung der Sparkasse Oberhessen) und Michael Rüb (stellvertretendes Vorstandsmitglied der Sparkasse Oberhessen) übergeben an Sascha Richter (Dienststellenleiter), Kerstin Richter und Oliver Pitsch (Regionalvorstand) von der Johanniter-Unfall-Hilfe e.V., Regionalverband Rhein-Main, einen Förderbescheid über 3.000 Euro für ein Rettungsdreibein der ehrenamtlichen Höhenrettungsgruppe

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