Pressemitteilung: Bürgerstiftung unterstützt Mehrgenerationenhäuser in der Wetterau
Die Bürgerstiftung „Gut für Oberhessen“ unterstützt die Mehrgenerationenhäuser im Wetteraukreis mit insgesamt 10.000 Euro.
In einem Mehrgenerationenhaus (MGH) begegnen sich Menschen jeder Altersstufe und unterstützen sich gegenseitig. Die Mehrgenerationenhäuser in Friedberg, Bad Nauh eim, Karben und Bad Vilbel sind Vorbilder, wie sich diese besondere Form des Zusammenlebens organisieren lässt. Für ihre Arbeit erhielten die vier Häuser aus dem Wetteraukreis jüngst eine Zuwendungen in Höhe von je 2.500 Euro. Das Geld stammt aus den Erträgen der Bürgerstiftung „Gut für Oberhessen“. Landrat Jan Weckler überreichte gemeinsam mit Thomas Falk, stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Oberhessen, die symbolischen Schecks. Sie wurden dankbar entgegengenommen von den Leiterinnen und Ansprechpartnern der Mehrgenerationenhäuser. Das Geld wollen die Einrichtungen in ihre laufenden Projektarbeiten stecken.
Was hinter einem Mehrgenerationenhaus steckt
Mehrgenerationenhäuser schließen eine Lücke, indem sie das Prinzip der Großfamilie in moderner Form neu beleben. Sie verstehen sich als Orte der Begegnung, des Austausches und vor allem der gegenseitigen Unterstützung von Jung und Alt. Die Mehrgenerationenhäuser in Friedberg, Bad Nauheim, Karben und Bad Vilbel haben dazu Angebote entwickelt, die genau auf die Bedürfnisse der Bewohner mit einbeziehen.
Förderung eines sozialen Vorbildmodells
„Die Mehrgenerationenhäuser schaffen einen Raum für Menschen jeden Alters und Herkunft. Ihre Angebote bauen Brücken und fördern soziales Engagement von Bürger zu Bürger. Für diese wichtige Arbeit in unserer Region danke ich Ihnen herzlich“, betonte Landrat Jan Weckler. Thomas Falk schloss sich dem Dank an und verwies auf die Vorbildfunktion der Mehrgenerationenhäuser: „Der demographische Wandel ist in aller Munde. Ihre Mehrgenerationenhäuser helfen älteren Menschen nicht zu vereinsamen und bieten Eltern mit Kindern ein großfamiliäres Umfeld.“ Dies sei ein Modell, bei dem es nur Gewinner gäbe.
Über die Bürgerstiftung „Gut für Oberhessen“
Die Bürgerstiftung „Gut für Oberhessen“ wurde Ende 2012 gegründet, um wohltätig-orientierten Menschen in der Wetterau und dem Vogelsberg eine Möglichkeit zu geben, sich zu engagieren und konkrete Projekte in der Region zu unterstützen. Das Stiftungsvolumen beläuft sich aktuell auf knapp 2,1 Millionen Euro. Ein Teil der Gelder wurde von Stiftern einem individuellen Stiftungszwecken zugeordnet. Andere Stifter haben der Bürgerstiftung Kapital ohne festgelegten Zweck zur Verfügung gestellt. Die Erträge aus diesem Topf werden jährlich an Projekte in Oberhessen, wie den Mehrgenerationenhäusern, ausgeschüttet. Das Stiftungsvermögen selbst bleibt dauerhaft erhalten, für Stiftungszwecke werden allein die Erträge verwendet.
Wer sich für die Bürgerstiftung interessiert, findet weitere Informationen unter www.buergerstiftung-oberhessen.de. Den direkten Kontakt gibt es für Stiftungs-Interessierte zu René Steinadler unter 06031 86-4857 oder für Förderanträge zu Jessica Mahr im Stiftungsbüro unter 06031 86-3251.
Pressebild: Mehrgenerationenhäuser Friedberg und Bad Nauheim
Bildunterschrift
Thomas Falk (rechts), stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Oberhessen, Landrat Jan Weckler (2.v.links) und Michael Rüb (links), Mitglied des Stiftungsvorstandes überreichten die Schecks an: Chantal Francisco de Sousa (Mitte) und Christine Fuß (3. v. links) vom MGH Bad Nauheim und Karin Frech (3. v. rechts) und Gudrun Haas (2. v. rechts) vom MGH Friedberg.
Pressebild: Mehrgenerationenhäuser Karben und Bad Vilbel
Bildunterschrift
Thomas Falk (rechts), stv. Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Oberhessen, Landrat Jan Weckler (2.v.links) und Michael Rüb (links), Mitglied des Stiftungsvorstandes überreichten die Schecks an: Günter Hinkel (Mitte) vom MGH Bad Vilbel sowie an Gabriele Ratazzi-Stoll (2. v. rechts) vom MGH Karben.
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